13. Jan. 2013 – Heimgang Schwester Gwen Shaw

Mitteilung vom 14. Januar 2013:

Liebe Freunde,

heute früh haben wir erfahren, dass gestern am 13 Januar 2013 um 1.30 Uhr p.m. (nach deutscher Zeit: 20.30 Uhr) unsere geliebte Freundin, geistliche Mutter und weise Ratgeberin Sister Gwen Shaw im gesegneten Alter von 88 Jahren zum HERRN in das himmlische Jerusalem befördert wurde. Die Zahl 13 gilt in der Bibel als die Zahl der Braut, die der HERR gleich dreimal in das Datum ihres Heimgangs hineingeschrieben hat.

Sister Gwen Shaw war eine aussergewöhnliche “Frau der Liebe”, die immer voller Ermutigung für die zahlreichen Menschen war, denen sie begegnet ist. Sie war auch eine vom HERRN stark gesalbte Prophetin und Bibellehrerin, mit deutschen Wurzeln, die der HERR u.a. besonders für Berlin, ganz Deutschland und für Jerusalem und Israel gebraucht hat. Besonders prägnant waren ihre prophetischen Worte für Berlin von 1987 und 2003, die wir dieser Email am Ende hinzugefügt haben, sowie das Wort im November 1999 wo sie auf dem Berliner Schlossplatz im Erweckungszelt sehr stark empfand, dass Berlin und Jerusalem wie Zwillingsstädte sind.

Gwen Shaw konnte neben ihren vielfältigen missionarischen Reisen und Projekten, ihren vielen ausgezeichneten Büchern und ihrem Dienst in ihrem Hauptsitz in Engeltal im Bundesstaat Arkansas/USA mit ihrem weltweiten Dienst der Endtime Handmaidens und -servants vor über 13 Jahren auch das “House of Peace” in West-Jerusalem erwerben und dort mit ihren Mitarbeitern eine ständige Präsens aufrichten.

Für uns im “Vaterhaus auf dem Ölberg”, in der Jerusalemgemeinde Berlin und Potsdam, sowie im Berliner Gebetshaus für alle Nationen (BGfaN) ist Sister Gwen eine unvergessliche Quelle der Liebe und der Ermutigung, die uns immer treu beistand wenn wir sie brauchten. Im Beisein von ihrem Ehemann Jim Shaw, der 2007 zum Herrn ging, predigte Gwen Shaw am Sonntag, dem 31. August 2003 bei unserem ersten Gottesdienst um 19 Uhr im heutigen Gemeindezentrum der Jerusalemgemeinde Berlin im Nikolaiviertel am Spreeufer 5 über 1. Mose 24,60. Der HERR gab an diesem 31. August zur Ermutigung präzise um 19 Uhr einen doppelten Regenbogen über Berlin-Mitte.

Wir freuen uns für unsere geliebte Sister Gwen, dass sie jetzt die große Herrlichkeit und Schönheit ihres Bräutigams König Jesus sehen kann, dem sie ihr ganzes Leben lang so treu nachgefolgt ist. Ihre Samen der Liebe werden aufgehen und viel Frucht bringen: “Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe.” (1.Kor.13, 13)

Anhang:

1) Prophetisches Wort für Berlin von Sister Gwen Shaw, Leiterin der Endtime Handmaidens- und Servants vom 16. August 1987:

„ICH werde Berlin wiederum heimsuchen, nicht wie ICH diese Stadt zuvor heimsuchte mit Feuer und Gericht, durch das sie zerrissen, blutend, zerbrochen und zerstört zurückblieb; sondern ICH will sie heimsuchen mit dem Feuer MEINER Gnade und MEINER Herrlichkeit, mit einem Feuer, das die Fesseln zerstört und die Gefangenen freisetzt.

Ja, ICH will diese Stadt heimsuchen; denn es ist die Stadt in Deutschland, die ICH besonders liebe und zwar den Ostteil wie den Westteil. ICH werde Heilung und Stärke ausgießen und über ihr die Nation erneuern. Denn diese Stadt wird eine Obergemach-Erfahrung machen, in der ICH die Petrusse und Johannesse ausrüsten will, die MEIN Feuer durch ganz Deutschland tragen werden und bis an die äußersten Enden der Erde.

Ein Lied wird in den Straßen Berlins gehört werden, ein Lied der Liebe, des Lebens und der Heilung. Ein Fluß des Heils wird durch Berlins Straßen fließen; denn Ich BIN ihr GOTT. ICH habe die Fundamente dieser Stadt in alten Zeiten gelegt, und ICH werde sie bewahren. Sie wird MEIN Jerusalem sein, ja MEIN Edelstein Deutschlands; denn ICH werde jeden Geist Nimrods überwinden, der versucht hat und noch versucht, sie zu beherrschen.

Glückselig sind diejenigen, die MIR dienen in den Straßen Berlins. Freut Euch und seid dankbar und teilt die Freude, die ICH Euch gegeben habe, jedermann in allen Teilen MEINER Stadt Berlin mit.-Die Mauer kann nicht bleiben, sie wird fallen.“

2) Prophetie für Berlin von Sister Gwen Shaw vom 28. August 2003:

Auf die gleiche Weise, wie ICH Berlin aus dem Schutt und den Ruinen aufgebaut habe, als die Menschen sagten es ist unmöglich, so werde ICH ein neues Berlin aufrichten, angefüllt mit wunderschönen Seelen, die Deutschland in Lobpreis und Anbetung führen werden. Ich werde sie aufrichten aus Leben heraus, die durch die Sünde zerstört worden sind.

An Berlin wird nicht mehr länger als eine Stadt gedacht werden, in welcher die Rebellischen und Bösen fliehen, um ihre bösartigen Werke zu tun. Stattdessen soll es als das Jerusalem des alten österreichischen Reiches bekannt werden, in welcher mein Altar aufgerichtet sein wird, und aus der meine Evangelisten hinausgehen werden bis an die Enden der Erde, wie Pfeile die vom Bogen eines Meisterschützen abgeschossen worden sind.

Der Tag ist schon spät geworden. Die Sonne ist dabei am westlichen Horizont unterzugehen und was noch getan werden muss ist eine so große Aufgabe. Zu Wenige hören den Ruf des Meisters um die Last aufzugreifen und zu arbeiten während es noch Tag ist. Zu Wenige bemerken, dass sich die Nacht schnell nähert, wo kein Mensch mehr arbeiten kann.

Als alle Hoffnung Berlin wieder aufzurichten verloren war und keine Kraft mehr in den Lastenträgern war, gab ICH den Töchtern Berlins übernatürliche Stärke durch Hoffnung und Glaube, um aufzustehen und die Stadt von Schutt zu reinigen. Indem sie dies taten fanden sie Steine im Schutt, mit denen ein neues Berlin aufgebaut werden konnte auf den gestrigen Straßen der Furcht und der Tränen.

Und wiederum werde ich die Töchter Berlins aufrichten, eine neue Stadt der Hoffnung und des Glaubens aufzubauen und sie sollen mutig sein in dem Schrei von Jakob: “Ich werde DICH nicht loslassen, es sei denn DU segnest mich.”